Bayerncross – von Lenggries nach Garmisch auf die Zugspitze mit Hotelkomfort
Ein Alpencross über die schönsten Voralpengipfel
Der Bayerncross: Ein besonderes „Wanderschmankerl“ in den bayerischen Voralpen mit dem höchsten Berg Deutschlands, der Zugspitze
Wir nehmen uns fünf Tage Zeit und wandern auf die Gipfel unserer Hausberge. Im idyllischen Luftkurort und Bergparadies Lenggries beginnen wir unseren Bayerncross. Die Nördlichen Kalkalpen bieten eine abwechslungsreiche und interessante Pflanzen- und Tierwelt. Mit etwas Glück werden wir die scheuen Benediktenwand-„Steinböcke“ zu Gesicht bekommen, deren Anzahl in den letzten Jahren stetig gestiegen ist.
Wir wandern auf nicht zu steilen Graten entlang und bekommen dabei immer die Kulisse der Alpen und ihren smaragdgrünen Bergseen zu Gesicht. Der Walchensee, am Fuße des Herzogstands, gilt zu recht als einer der schönsten Bergseen Deutschlands – und wer weiß, vielleicht haben wir bei unserer zweiten Etappe die Gelegenheit ein kühles Bad darin zu nehmen.
Über den alten Reitweg König Ludwigs geht es am dritten Tag zum Herzogstandhaus. Von dort verläuft der nicht ganz einfache Grat zur urigen Heimgartenhütte, die Wirt Hansi Frey seine Heimat in den Sommermonaten nennt. Die Einkehr bei Hansi lassen wir uns nicht nehmen und hören gespannt auf die eine oder andere Wanderanekdote aus Hansis Hüttenleben.
Am vierten Tag eröffnet sich spätestens von der Osterfeuerspitze (1.368 m) ein fantastischer Blick ins Loisachtal, dem Wettersteingebirge und der Zugspitze. Die Bettruhe treten wir früh an, da das Highlight – die Besteigung der Zugspitze – nochmals alle Kräfte von uns abverlangt.
Der fünfte und letzte Tag wird der krönende Abschluss. Wir wandern zu Beginn über die Wiener Neustädter Hütte und später über den Stopselzieher Klettersteig auf die Zugspitze. Der Stopselzieher Klettersteig ist ein einfacher Klettersteig der Kategorie A/B und auch für Ungeübte machbar. Wir stellen dazu die nötige Sicherheitsausrüstung (Gurt, Helm, Klettersteigset) zur Verfügung und unser Bergführer sorgt für die entsprechende Sicherheitseinweisung. (Eine Routenänderung kann aufgrund neuer Corona-Maßnahmen vorgenommen werden. Der Aufstieg wäre dann ggf. über das Reintal denkbar.)
Nach etwa 1400 Höhenmeter erreichen wir voller Stolz die Zugspitze auf 2.962 m. Unsere bis dahin zurückgelegten Kilometer von Lenggries rauf auf die Zugspitze können wir nochmals überblicken und dürfen zu recht stolz auf unsere Leistung sein.
Termine für Gruppen auf Anfrage
Treffpunkt
08:30 Uhr Hotel
Verlauf
1. Tag:
Transfer zum Ausgangspunkt. Wir beginnen unsere Wanderung vom idyllischen Luftkurort Lenggries aus. Von der Brauneckbergstation geht es über das Stangeneck und dem Hinteren Kirchstein (1.667 m) vorbei an der Nordwand der Benediktenwand. Mit etwas Glück bekommen wir im Bereich der Nordwand die anmutigen Steinböcke zu Gesicht. Die urige Tutzinger Hütte lädt zum Verweilen ein, bei der wir uns mit Kaffee & Kuchen stärken können. Weiter geht es nordwestlich, nun bergab Richtung Benediktbeuern. Unser Transfer bringt uns zu unserem schönen Hotel, das die nächsten Tage unser Domizil sein wird.
▲ 600hm / Abstieg Total ▼ 1400hm / Gehzeit 5 Std.
2. Tag:
Transfer zum Ausgangspunkt.
Diese lohnende Etappe führt uns über den Rabenkopf, der bereits eine feine Sicht auf den Walchensee freigibt. Sollten wir fit genug sein, kann die Wanderung über den Jochberg noch verlängert werden. Wir nähern uns einem der schönsten Gebirgsseen Deutschland, dem Walchensee. Von Bergen ringsum eingeschlossen bietet der Walchensee eine spektakuläre Kulisse.Transfer zur Unterkunft
▲ 1.100hm / Abstieg ▼ Total 900hm / Gehzeit 5,5 -6,5 Std.
3. Tag:
Transfer zum Ausgangspunkt. Über den alten Reitweg König Ludwigs geht es hinauf zum Herzogstandhaus, wo wir uns eine kleine Pause verdient haben, bevor wir die letzten Meter zum Gipfel des Herzogstandes hinter uns bringen. Weiter geht es über den wunderschönen, nicht ganz einfachen Grat zum Heimgarten. Die Heimgartenhütte bietet sich ebenfalls als gemütliche Jausenstation an. Von dort haben wir wieder einen fantastischen Blick zum Walchensee und über das gesamte Voralpenland. Es folgt der Abstieg nach Ohlstadt Dorf.
▲1.100hm | ▼ 1.200 hm, Gehzeit ca. 6-7 Std.
4. Tag:
Der höchste Gipfel an diesem Tag wird der Hirschberg auf 1.660 m sein. Zuvor passieren wir noch den Wank. Ab der Osterfeuerspitze (1.368 m) genießen wir einen fantastischen Blick ins Loisachtal und dem Wettersteingebirge – und das Zugspitzmassiv befindet sich bereits in greifbarer Nähe. Es folgt der Abstieg zur Asamklamm, an der wir uns ein idyllischen Plätzchen suchen und unsere müden Beine erfrischen können. Transfer zur Unterkunft.
▲1.000hm | ▼ 1.000 hm, Gehzeit 5-6 Std.
5. Tag:
Transfer zum Ausgangspunkt. Heute wartet Deutschlands höchster Berg auf uns. Wir besteigen die Zugspitze über die Wiener Neustädter Hütte und dem Stopselzieher Klettersteig (Kat. A/B). Die Route gilt als kürzester Weg, jedoch ist es für uns mit 1.980 Höhenmeter die Königsetappe. Nach einer Einkehr bei Hansjörg Barth auf dem legendären Münchner Haus geht es mit Hilfe der Zahnradbahn/Eibseeseilbahn wieder zurück ins Tal nach Garmisch. Rücktransfer ins Hotel.
Hinweis: Eine Routenänderung am letzten Tag z.B. über das Reintal auf die Zugspitze wäre denkbar (etwa gleiche Höhenmeter).
▲1.400 hm | ▼ 0 hm, Gehzeit ca. 5-6,5 Std.
3* Superior Hotel Alpenblick Ohlstadt (mit Vorweis des Konzepts zur Einhaltung der Hygienevorschriften)
Unterbringung im Einzelzimmer bei Einzelbucher | Unterbringung im Doppelzimmer bei Paaren/Bekannten
Hotelleistungen:
*Ü im EZ oder DZ mit Dusche/WC, Farb-TV
*kostenfreies W-LAN
*Reihhaltiges Frühstücksbuffet
*Abendessen mit großer Auswahl vom Buffet
Leistung
- 4 x Übernachtung im EZ/ oder DZ
- Führung & Organisation durch einen Bergführer/Bergwanderführer
- 1 x Bergfahrt
- 7-8 Transfer
- 1 x Talfahrt mit der Zugspitzbahn
- Klettersteigausrüstung
Preis:
ab 3-4 Personen 1.490,-€/Person
ab 5-6 Personen 1.290,-€/Person
Anforderung
Ausreichend Kondition für Aufstiege von bis zu
ma. 1.300 Hm, Tagesetappen von maximal ca. 6-7 Std.
Wegbeschaffenheit: leichte bis mittelschwere Bergwege, ganz kurze schwarze Teilstücke
Für die Zugspitzbesteigung: ca. 1400 Höhenmeter im Aufstieg,
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit für den Klettersteig (Kat. A/B)
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Mehr InformationenEmpfehlung Ausrüstung und Bekleidung
- Bergschuhe von LOWA z.B. Valbona GTX (Damen- und Herrenmodell), Camino GTX,
Mauria WS (Damenmodell) - Gute Wandersocken z.B. LOWA, Trekking Merino Socks
- Leichte und wärmere Berghose (z.B. Softshell Hose Grivola DST von Salewa)
- Softshelljacke (z.B. Dhaval DST Jacket von Salewa)
- Warme Jacke (z.B. Ortler Hybrid PRL von Salewa)
- Witterungsentsprechende Bekleidung
- Evtl. Weste (z.B. Dhaval DST Vest von Salewa)
- Wetterschutz – dünne Überhosehose /Regenbekleidung
- Dünne Goretexjacke von SALEWA
- Wechsel-T-Shirt von SALEWA
Sonstiges
- Tagesrucksack mit Hüftgurt ca. 35l (z.B. Miage von Salewa)
- Flasche 1,5 l mit Getränk, Snacks (Schokolade, Müsliriegel, Powergel) / Wasser kann unterwegs aufgefüllt werden!
- Wanderstöcke z.B. Corklite oder Makalu von Leki
- Sonnenbrille, Lippenschutz und Sonnencreme und Blasenpflaster (Compeed)
- Geld für Getränke